Schweine im Offenstall

Unsere Schweine haben viel Platz!

Viel Auslauf - überdacht und auch frei

Viel Frischluft

Viel Tageslicht

Viel Bewegung.

Sie schlafen in Wellblechhütten auf Stroh und bekommen hofangebautes Futter.

SCHWEINE-Geschichte:

2021 Nach dem Winterquartier wurde die Herde erstmalig nicht auf die Weide gebracht.- Vorsichtsmaßnahme der vermuteten Afrikanischen Schweinepest

2020 Umbau des vorhanden Offenstalls für Ferkel zum Offenstall für Mastschweine.

2017 Umzug der Schweineweide von Holßel zu unserem Aussiedlungsbetrieb "Hof Kuhsattel"

Bis 2016 hielten wir ca. 20 Sauen mit der gesamten Nachzucht bis zum fertigen Mastschwein.

Unsere Schweine werden mit Getreide zugefüttert, das selbst angebaut wird.

Auf der damaligen Fläche in Holßel ist die angrenzende Fläche mit Buchweizen mit eingezäunt worden und die Schweine konnen sich satt fressen, Wege bauen und sich verstecken...

Die Rasse setzt sich zusammen aus Duroc, Large White (Edelschwein) und dem Pietrain-Eber, der das gefleckte an die Ferkel bringt, wo viele an die Bunten Bentheimer denken.

Der Duroc-Anteil wurde verstärkt, um noch mehr Augenmerkt auf gute Fleischqualität zu legen, seit dem wir alle geborenen Ferkel aufziehen und auch (in Freiland!) mästen.

Bis 2013 waren wir Ferkel-Erzeuger mit 280 Muttertieren. Ab dann haben wir das System umgestellt und das „geschlossene System“ eingeführt.

2012 haben wir die Schweinehaltung auf Bio nach Naturlandkriterien umgestellt. Wenige Änderungen die sich daraus ergaben waren z.B. eine 6-wöchige Säugezeit statt vorher 4 Wochen, die Schwänze werden nicht kupiert und die Sauen bekommen keine Ringe in die Nase.

1997: Nach dem Modell in England wurden die ersten Schweine samt Equipement aus England importiert und eingerichtet.

In den ersten 10 Jahren waren unsere Sauen und ihre quirligen bunten Ferkel hinter dem Sieverner Wald zu Hause und wurden häufig und gern von kundigen Fahrradfahrern besucht.

Weitere 10 Jahre sind sie an die L119 zwischen Holßel und Neuenwalde auch eine Überraschung für den einen oder anderen Autofahrer, der sich wundert, was die vielen kleinen  Hütten auf dem Feld für eine Bewandnis haben und erst beim näheren Hinsehen die kleinen und großen Wutschies erkennt.